Wer ist JRobin?
Ich nenne mich Robin. Robin ist mein selbtgewählter Zweitname. In meinem Schweizerpass steht mein bürgerlicher Name Donato Egli. Ich habe Jahrgang 1968 und lebe mit Ehefrau und einem Rudel Siberian Huskys im Berner Jura. Hauptberuflich war (und bin ich vorläufig immer noch) im kaufmännischen Dienstleistungssektor.
Warum Robin? Robin ist die englische Bezeichnung für Rotkelchen. Ein Rotkelchen ist ein unscheinbarer Vogel, er hat Flügel, und er kann fliegen. In dieser banalen Binsenwahrheit steckt eine ganze Menge Symbolik. Robin symbolisiert auch Glück, Frühling und Wiedergeburt, die Namensbedeutung wird meistens mit ruhmreich und glänzend angegeben. Im Zusammenhang mit dem legendären Robin Hood ist der Name auch ein Symbol für Freiheit und Widerstand gegen Unterdrückung. Als ich diesen Namen wählte, wusste ich das alles noch nicht. Er ist in mir herangewachsen während dem persönlichen Prozess, der mich schliesslich zum Coach machte, und passt ausgezeichnet für mein Verständnis von Coaching.
Ich liebe Symbole und Metaphern. Das Fliegen ist für mich eine Metapher wie der Name. Es ist, ein Ausdruck von Freiheit, Stärke, Kraft, Mut, Überlegenheit und vieles mehr. Über sich selbst hinauswachsen, hinausfliegen. Man kann sich auch als Erwachsener die Flügel wieder wachsen lassen, aber es ist oft ein unblaublich mühsamer und langer Prozess.
Ich selbst habe (endlich) fliegen gelernt, als der kleine Robin (in mir) die Flügel ausgebreitet und mich mitgenommen hat in ungeahnte Höhen, Sphären und Dimensionen. Literarisch aufbereitet nachzulesen in meinem Roman «I wish you were here».
Viele Menschen haben das Fliegen verlernt oder gar nie gelernt und kriechen wie Würmer durchs Leben. Vielen Kindern werden schon sehr früh die Flügel gestutzt durch Schicksalsschläge, Überforderung, Angst und dem Druck der Gesellschaft und oft die Unwissenheit oder Überforderung der Eltern. Wie bitte sollen diese Kinder den wachsenden Anforderungen unserer Gesellschaft standhalten können, wenn sie jetzt nicht fliegen dürfen oder können, wenn sie nicht während ihrer Kindheit Kraft und Enegie für ihr Leben aufbauen können? Wie sollen Eltern ihnen genau diese Stärke vermitteln können, wenn sie selbst am Anschlag sind, selber an sich zweifeln, selber im Konflikt sind mit dem anderen Menschen, den ihr Kind Mama bzw. Papa nennt? Ich weiss, wie es ist, wenn Kinder leiden und sich in dem System, in dem sie sich befinden, hilflos und unverstanden ausgeliefert fühlen.
Warum ich das weiss - mehr zu mir und meiner Biografie - erfährst du auf meiner anderen Seite JRobin.ch
Meine Biografie im Detail kann nachgelesen werden auf der Seite JRobin.ch. Hier nur die wesentlichen Stationen, die mich ergänzend zum natürlichen Talent als Coach, Begleiter und Therapeut für Kinder und Erwachsene qualifizieren (chronologisch rückwärts aufgelistet):
2025-2026 Diplomlehrgang Kinder- und Familiencoach beim Coaching-Institut Living Sense in Zürich
Aufbau eines Profils und selbständiger Tätigkeit als Coach und Therapeut mit Spezialisierung für Jungen.
2025 Ausbildung zum Dipl.Kindertherapeut/-Coach bei HappyKids / Bienpur GmbH Mike Schwarz
2024 Grundausbildung zum Integral-Coach beim Coachings-Institut Living Sense in Bern und Zürich
Ein entscheidendes Erlebnis, das ich in JRobin.ch und in IWishYouWereHere.ch näher beschreibe, befreite die jahrelang schlummernde und aufgestaute Energie und offenbarte endlich einen Weg, wo sich sich entladen durfte und ich mein Talent einsetzen kann.
Bei einem Ferienpass-Angebot übernachten die Kinder bei uns und den Hunden. Das gab die Gelegenheit, mehr Zeit mit ihnen zu verbringen, sie mehr zu spüren, ihnen zuzuhören, mit ihnen zu reden. Da kamen halt manchmal auch Sorgen an die Oberfläche, die Trennng der Eltern, der Druck in der Schule und anderes. Und dann musste ich sie wieder ziehen lassen und konnte nichts tun ausser nachdenken.
Huskys sollten die fehlenden Kinder ersetzen. Aus einem wurden zwei, dann drei. Im Hinterkopf lauerte ein Plan, diese Freude, die ich mit den Hunden erlebte, mit Kindern teilen zu wollen. Als unsere ersten Welpen halbjährig waren, organisierten meine Frau und ich den ersten Ferienpass-Event in Bern. Dieses Angebot haben wir jährlich weiter ausgebaut. Heute blicken wir zurück auf über 20 Jahre mit diversen Events mit Kindern und unserem Huskyrudel zurück und können den zahlreichen Anfragen aus diversen Gemeinden gar nicht gerecht werden.
Der Versuch, in einer bestehenden Familie den Vater ersetzen zu wollen, ist so kläglich gescheitert, dass ich meinen Wunsch und mein Bedürfnis, mit Kindern zu arbeiten, einstweilen beerdigte. Meine eigene, noch unverarbeitete Geschichte stand mir im Weg.
Nach Abbruch der Banklehre habe ich einige Jahre in verschiedenen Kinderheimen gearbeitet und intuitiv durch Beziehungsaufbau teilweise durschlagende Erfolge bei diversen Schwierigkeiten von Kindern erzielt.
Als Teenager habe ich, statt altersgemässe Partys zu feiern, Rudolf Steiner, Maria Montessori, Alexander Neil und andere studiert. Die berühmte Summerhill-School von Alexander Neil habe ich sogar in England besucht. Ein inzwischen hundertjähriges Schulmodell, das endlich auch in der Schweiz langsam Fuss fasst und in immer mehr Privatschulen gelebt wird.
Hast du eine ewig lange Liste erwartet, möglichst noch mit englischen Namen? Ich halte nicht viel davon, jedes einzelne Kürsli und Seminärchen aufzulisten und damit den Eindruck zu erwecken, als hätte man wahnsinnig viel gelernt. Wenn ich jeden weiterbildenden Podcast auflisten würde, den ich in den letzten Monaten und Jahren gehört habe, würde dir der Daumen vom Scrollen wehtun. Ausserdem war mir die Praxis schon immer wichtiger als die Theorie, und die Qualität ziehe ich der Quantität vor. Schau mir bei der Arbeit mit deinem Kind zu und entscheide dann, ob du glaubst, ich würde die nötige Kompetenz mitbringen.